Pressestimmen aus 2011 und 2012
Schwarzwälder Bote Oberndorf
Mit feinsinnigem Humor, einer lebensfrohen Einstellung und einer kleinen Dosis Ironie überzeugte der Literaturwissenschaftler das Publikum in der vollbesetzten Stadtkirche. Ruhig und gelassen saß Siebald vor dem blumengeschmückten Altar. Schon nach seinem ersten Lied "Es kann doch immer noch ein guter Abend werden", lächelnd und mitreißend vorgetragen, war das Publikum von ihm fasziniert. In manchen Liedern sprach er das aus, was viele sich selbst nicht eingestehen. Die unaufdringlichen christlichen Botschaften von der Liebe Gottes konnten den aufgeschlossenen Zuhörern ernsthafte Impulse geben. Die Aufforderung mitzusingen wurde begeistert wahrgenommen Siebald trug alle Lieder mit einer tiefen inneren Überzeugung vor. Seine ausdrucksstarken Augen schienen mitzusingen und seine Worte zu bestätigen. "Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen" sangen alle mit. . . . Siebald verzichtete auf seine Gage. Die gesammelten Spenden in Höhe von 2500 € gehen an den Missionsflugdienst in Papua Neuguinea.
Rhein Main Presse
Mit sichtbarer Hingabe und Freude spielte Siebald seine verschiedenen Akustikgitarren und sang gut zwei Stunden lang vom Zwiegespräch mit Gott, von der Wichtigkeit, die richtigen Maßstäbe anzulegen, von der Dankbarkeit für die kleinen und großen Geschenke in unserem Leben und davon, dass letzten Endes kein Mensch überflüssig oder ein Verlierer ist – auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Trotz dieser oft ernsten und immer auch etwas nachdenklichen Themen war es keineswegs ein Abend finsterer Meditation. Siebald verstand es, durch seine Liedauswahl die von ihm angestoßene und vielleicht nicht immer ganz bequeme Selbstreflexion seiner Zuhörer nicht zu einem Grübeln werden zu lassen. Auf Ernstes folgte Heiteres, hoffnungsvolle Lieder vom Alltag mit Gott und bekannte Lieblingslieder aus Siebalds über vierzigjähriger Karriere, bei denen er das Publikum einlud, mitzusingen.
Ruhr-Nachrichten Castrop-Rauxel
Die Zuhörer spürten durchgängig die langjährige Bühnenerfahrung des Musikers der sich über die 2 Stunden seines Programms auf verschiedenen Akustikgitarren virtuos selbst begleitete. Der im Hauptberuf an der Mainzer Universität tätige Hochschullehrer wusste so von Lied zu Lied, allesamt aus seiner Feder, überzuleiten und die ausdrucksvollen Liedtexte somit noch authentischer zu machen. Zum Abschluss freuten sich die Mitarbeiter des CVJM Castrop mit dem Künstler über das Ergebnis der Kollekte am Ausgang: Über 1200 € brachte die Sammlung für Manfred Siebald, der stets auf seine Gage verzichtet und stattdessen das gespendete Geld weiterreicht: Diesmal für ein Konfirmandenprojekt im Rheinland.
Hohenloher Tagblatt
Viele der Zuhörer sind mit den geistlichen Liedern des tiefsinnigen Liedermachers aufgewachsen. Sie lauschten gebannt den Klängen der fünf abwechselnd und virtuos gespielten Gitarren und vor allem der nach wie vor angenehmen Baritonstimme mit der der Sänger jedem einzelnen der Zuhörer auf persönliche Weise zu begegnen schien – ganz gleich ob man gerade einen persönlichen Höhenflug oder eine Niederlage nach der anderen erlebte. . . . Mit jeder Minute stieg die Begeisterung. So entließ das euphorische Pubikum den Sänger nicht ohne drei Zugaben und die Hoffnung, dass es nicht wieder vier Jahre dauern möge, bis man ihm wieder in Brettheim lauschen könne.
Rhein-Zeitung Neuwied
Seine Lieder gleichen gesungenen Predigten, Gebeten und modernen Psalmen, in denen Dank und Klage, Höhen und Tiefen menschlichen Lebens zum Ausdruck kommen. Dabei ist Manfred Siebald kein frommer Tagträumer sondern knallharter Realist und Brückenbauer zwischen Jung und Alt. Mit Scharfsinn und Einfühlungsvermögen erweist er sich als Multitalent, das mit tiefsinnigen Wortspielereien und Gitarre seine Zuhörer in den Bann zieht. . . . Er holt die Menschen in ihrem Alltag ab und führt sie behutsam an kritische Themen heran, bringt ihnen anhand der Bibel Geschichten von verloren gegangenen Maßstäben nahe. Seine Musik und Texte sind dabei weder seichte Berieselung noch besserwisserische Belehrungen, sondern kommen scharfsinnig, mitunter entlarvend, aber auch ermutigend und tröstend an. Sie machen aufmerksam auf Missstände im Menschen selbst wie auch im globalen Sinne. Siebald legt den Finger in Wunden, beschämt den Wohlstandsträgheit der Konsumgesellschaft, ohne den Menschen die Wahrheit um die Ohren zu schlagen.
Westfalen-Blatt Bad Oeynhausen
Als Meister der leisen Töne zog Siebald die etwa 300 Besucher der Wicherngemeinde von Anfang an in seinen Bann. Der Einstieg gelang mit Liedern über die menschliche Sehnsucht nach Erfolg, nach Ruhm und Reichtum. Die menschlichen Maßstäbe für Erfolg oder Versagen seien verloren gegangen, so Manfred Siebad in seinen tiefsinnigen Worten, mit denen er die einzelnen Lieder verband. . . . Einige der Besucher wussten offenbar vorher, dass der Liedermacher auch Kinder in seinen Bann ziehen kann und hatten an diesem Abend ihre Kinder mitgebracht. Groß und Klein durften mitwirken. . . . Beeindruckt zeigten sich die Zuhörer von der Tatsache, dass Siebald das zweistündige Konzert ohne Pausen und ganz allein füllte. Das begeisterte Publikum entlockte dem Künstler am Ende noch Zugaben.
Dill-Zeitung Dillenburg
Manfred Siebald brauchte dreieinhalb Akustikgitarren, zwei Mikrofone und seine unverwechselbaren Texte und dann sang er so wie immer handgemacht und unplugged. Bei seinem Publikum in der Dillenburger Stadthalle kam der christliche Sänger und Liedermacher aus Mainz an. Mit seinen richtungsweisenden Texten setzt er biblische Texte musikalisch augenzwinkernd in den Alltag um. Siebalds Lieder sind aus der christlichen Musikszene nicht mehr wegzudenken.
Odenwälder Zeitung
Musikalisch unterstützt durch insgesamt vier verschiedene akustische Gitarren nimmt Siebald unmittelbar ein mit seiner warmen und gelassenen Stimme, die die teils rhythmisch akzentuierten, teils besinnlichen, balladenhaften Lieder mit ausschließlich eigenen, eingängigen Texten und harmonischen Melodien dem Publikum nahebringt. . . . Die Wirkung seines Vortrags wird verstärkt durch seine dem Publikum zugewandte Offenheit und die lebendige Mimik. Die Fülle seiner Themen, die er aus dem alltäglichen Leben nimmt, zielt immer wieder darauf, Mut zu machen, die Maßstäbe gerade zu rücken, die allzu oft oft von den Menschen willkürlich und modisch verändert werden, und statt dessen den Bezugspunkt in Gott zu finden.
Südkurier Friedrichshafen
Wenige Menschen haben die Gabe, anderen Gott ohne übertriebene Frömmigkeit und moralischen Zeigefinger näherzubringen wie Manfred Siebald. Seine Lieder, seine Anekdoten und seine mit viel Einfühlungsvermögen erteilten Ratschläge geben Kraft, mit den alltäglichen Sorgen und Nöten zurechtzukommen. . . . Die Art, wie er seine Zuhörer mit Leichtigkeit und einer kräftigen Prise Humor durch die Höhen und Tiefen des Lebens führt, nimmt man gerne an, weil . . . es so selbstverständlich klingt und weil es sich gut anfühlt. Bereits nach dem zweiten Lied ist dieser Zustand erreicht. Zudem ist Siebald ein exzellenter Musiker, wie seine Begleitung auf verschiedenen akustischen Gitarren beweist. Allein mit seiner wohltönenden Stimme kann er die Menschen verzaubern. . . . Gott, lässt Siebald wissen, ist der einzige, der jeden bedingungslos liebt. Einen Satz des Kirchenvaters Augustinus nimmt er dabei als Leitfaden für den Abend: "Gott liebt jeden Menschen so, als sei er der Einzige, dem er seine Liebe schenken könnte." . . . Aus dieser Perspektive heraus bereitet er einen Wohlfühlabend mit viel heilsamer Medizin für die Seele.