Speyerer Morgenpost
Sehr einfühlsam und beinahe zart kommt Siebald auf Gott und Jesus zu sprechen. Seine Lieder und Zwischenmoderationen erzählen von der Liebe Gottes, die in seinem Sohn Jesus handgreiflich geworden ist.
Dabei spürt man dem Liedermacher ab, dass er das weitererzählt, was in seinem eigenen Leben spürbar geworden ist: empfangene Liebe und Vergebung eigener Schuld. Das Publikum hängt an seinen Lippen, ist fasziniert vom Gitarrenspiel und fordert lautstark und anhaltend drei Zugaben, die der Künstler gerne gibt.
Siebald ist ein zurückhaltender, unaufdringlicher und bescheidener Künstler, dem man es anmerkt, dass er seit über 30 Jahren gerne auf der Bühne steht.